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Echinocereus Online - Kategorie Publikationen

Echinocereus dasyacanthus subsp. crockettianus, USA, Texas, Ft. Lancaster

Echinocereus dasyacanthus G. ENGELMANN subsp. crockettianus D. FELIX & H. BAUER Echinocereus Online-Journal 2 Sonderheft: V (2014) Holotypus USA, Texas, Crockett County, nahe Ft. Lancaster, Höhe 636-666 m, leg. Anonymous 000577 (1991), det. Dieter Felix (2007) (JE 42/14 Barcode 00021541] – (Isotypus im Herbarium D. Felix, Marktredwitz) Synonyme Keine Etymologie Echinocereus = Igelsäulenkaktus dasyacanthus = mit Stacheln dicht bewachsen crockettianus = benannt nach David Crockett Originaltext der Erstbeschreibung (taxonbestimmende Merkmale) Körper: einzeln – wenig aus dem Körper sprossend, zylindrisch, aufrecht; Rippen: 15-17 (18); Randdornen: 24-30; Mitteldornen: (7) 9-11; Gesamtdornenanzahl: 34-39, dasyacanth (rauh) bedornt; Dornenoberfläche: glatt mit Längsrillen; Ploidiestufe: tetraploid; Blüten: becherförmig, rosa – Magenta, teils mit dunkleren Mittelstreifen und gelblicher – weißlicher Zone an der Basis; Blütenboden: grünlich; teils mit dunkleren Mittelstreifen und gelblicher – weißlicher Zone an der Basis; Blütenboden: grünlich; Kelchblätter: weißlicher – rötlich mit rötlich – bräunlichen Mittelstreifen; Frucht: rund – oval, rötlichbraun – rot – dunkelrot – aubergine; Fruchtfleisch: weißlich – rötlich – rot, eintrocknend, nicht aufplatzend. Morphologische Merkmale (eigene Untersuchungen) Pflanzenkörper einzeln, vereinzelnd sprossend, zylindrisch, aufrecht, Höhe bis 35 cm, …

Echinocereus Online - Kategorie Standortberichte

Echinocereus dasyacanthus subsp. crockettianus – eine neue Subspecies mit Fragezeichen

Eine seit langen Jahren bekannte Form von Echinocereus dasyacanthus im texanischen Crockett County wurde vor kurzer Zeit von Dieter Felix und Herbert Bauer als subsp. crockettianus beschrieben. Neben Unterschieden in der Anzahl der Rand- und Mitteldornen wurde bei der Beschreibung als taxonbestimmendes Merkmal auch die konstanten Blütenfarben von rosa, dunkelrosa bis hin zu magenta mit dunkleren Mittelstreifen angegeben. Am natürlichen Standort kann dies an vereinzelnen Stellen, zum Beispiel an kleinen Populationen in Straßennähe, durchaus beobachtet werden. Bezieht man in die Untersuchungen jedoch auch die privaten Liegenschaften der örtlichen Rancher ein, ist dieses Merkmal nicht mehr in dieser Deutlichkeit als Abgrenzung aufrecht zu erhalten. In unserer Veröffentlichung „Die fantastischen Blüten von Echinocereus dasyacanthus“ wurde bereits 2011 auf den Seiten 84 bis 97 ein kleiner Teil dieser Farbvarianz vorgestellt, aber in der Umkombination trotz Auflistung im Literaturverzeichnis nicht berücksichtigt. Nachfolgend eine kleine Auswahl von Farbkombinationen am natürlichen Standort.