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Echinocereus Online - Kategorie Standortberichte

Echinocereus adustus subsp. roemerianus, Mexico, Durango, Canatlan

Ein erst vor wenigen Jahren gefundener Standort hat sich ebenfalls in die Liste unserer Favoriten eingereiht. Das von dem Münchner Kakteenfreund Richard Chr. Römer entdeckte Habitat mit Vorkommen der nach ihm benannten Unterart Echinocereus adustus subsp. roemerianus und einer kleinwüchsigen Mammillaria saboe subsp. roczekii, liegt in der Nähe des Ortes Canatlán im Bundesstaat Durango. Abseits der Hauptstraßen in einer atemberaubend schönen Umgebung lassen sich beide Pflanzen zu Massen finden. Zu unserer Freude konnten wir bei einem der Besuche sogar beide gleichzeitig in Blüte antreffen, wenngleich die Mammillaria hinsichtlich des Blühzeitpunktes wesentlich mehr schwankt. Im steinigen und felsigen Areal bei pH-Werten um 4,5 wachsen dort in Begleitung Echinocereus polyacanthus, Mammillaria senilis, Mammillaria longiflora und Agave spec. Die kleinen Köpfe der Mammillaria saboe subsp. roczekii sind ohne Blüten sehr schwer zu entdecken und nur ein Kriechen auf allen Vieren ermöglicht das sichere Auffinden dieser herrlichen Pflanzen. Hat man das Glück während der Blühphase anwesend zu sein, sind die Felsplatten von kleinen rosafarbenen Blüten nur so übersät und man glaubt auf einer frischen Blumenwiese zu stehen.

Echinocereus Online - Kategorie Standortberichte

Big Bend National Park, Texas, Teil 6 – Echinocereus pectinatus

Echinocereus pectinatus hat sein Hauptverbreitungsgebiet in den mexikanischen Bundesstaaten Aguascalientes, Chihuahua, Coahuila, Durango, Guanajuato, Nuevo Leon, San Luis Potosi und Zacatecas. Die Typform zeigt ihre typischen magentafarbenen Blüten, die im Blütenkelch über einen gelbliche Zone in einen grünen Schlund übergehen. Die in Mexico (zum Beispiel Cumbres de Majalca) und USA vorkommenden gelb blühenden Formen warten seit Jahren auf eine Neubeschreibung. Dies gilt ebenso für die Abgrenzung zu den bunt blühenden Habitaten, die sich in großen Teilen Mexicos finden lassen. Auch im Big Bend National Park sind Vorkommen von gelbblühenden Formen durchaus verbreitet. Die Farben der bis zu 12 cm großen Blüten variieren von fast weiß über gelb bis hin zu leicht orange angehauchten Tönen. An den von uns beobachteten Standorten im Big Bend wachsen die Pflanzen solitär, zeigen aber ebenso eine ausgiebige Sprossbildung. Im siebten Teil werden wir über Echinocereus stramineus berichten