Alle Artikel mit dem Schlagwort: El Arenal

Echinocereus in Habitat - Echinocereus weinbergii, Mexico, Zacatecas, El Arenal

Echinocereus weinbergii, Mexico, Zacatecas, El Arenal

Echinocereus weinbergii W. WEINGART Monatsschrift für Kakteenkunde 22:83 (1912) Locus typicus Nicht bekannt, entdeckt von Frank Weinberg in Mexico, Zacatecas Synonyme Echinocereus pulchellus subsp. weinbergii Etymologie Echinocereus = Igelsäulenkaktus weinbergii = benannt nach F. Weinberg Auszug aus der Erstbeschreibung Körper kugelig, sehr stark, weniger und stärkere ßippen, Haut graugrün, lederartig, Blüten kleiner, kegelförmig mit schmalen, spitzen Blütenblättern. Diagnose: Erectus vix caespitosus; caulis robustus globosus deinde conicus, costis rectis acutis primo incisis; aculeis radialibus 9—12 flavidis pectinatis in statu juvenili apice sphacelatis, centralibus O; floribus conicis roseis. Beschreibung: Es sind ein grosses und mehrere kleine Exemplare vorhanden, alle gepfropft. Die kleinen Exemplare flach gedrückt, kugelig mit tief eingesenktem Scheitel. Das grosse blühende Exemplar ist nach unten kugelförmig, nach oben stumpf konisch, 130 mm im Durchmesser und 130 mm hoch. 15 Rippen, scharf und unter den engstehenden Höckern ziemlich tief quer gefurcht, Furchen scharf. Nach unten werden Rippen und Furchen flach imd die Höcker verschwinden. Am Grunde der Furchen eine ziemlich gerade, dunkle Linie, die erhalten bleibt. Die Rippen verlaufen ziemlich senkrecht. Haut lederartig, schwach glänzend, unter …

Echinocereus Online - Kategorie Standortberichte

Echinocereus weinbergii, Mexico, Zacatecas, El Arenal

Der bekannte und sehr beliebte Standort von Echinocereus weinbergii in Zacatecas nahe El Arenal ist ebenfalls so ein „gewisser“ Standort, an dem man nicht einfach vorbeifahren kann, sondern immer wieder einen Stopp einlegen muss. Landschaftlich ist die Region um den kleinen mexikanischen Ort nicht sehr attraktiv. Reizvoll ist viel mehr, dass man diesen Rübenwurzler auf flachhügeligen Wiesen suchen muss, dessen Körper kaum über die Grasnarbe hinaus ragen. Man teilt sich sein Fototerrain mit Ziegen und den dazugehörigen Aufpassern, meist Kinder, deren Gesichtsausdrücke von ängstlichen bis hin zu ungläubigen Blicken wechseln, wenn man auf Knien und mit der Kamera bewaffnet sich über das Gras vorwärts arbeitet. Durch die lange Blühphase von März bis April hat man fast immer Glück und erwischt das eine oder andere Exemplar in Blüte, manchmal sogar bis zu 6 geöffneten Blüten an einer Pflanze. Das relativ offene Gelände kann hier allerdings bei windigem Wetter zum Problem werden. Auch wenn dieser Echinocereus ebenerdig wächst, flattern die Blätter der zarten, in feinen Nuancen variierenden rosafarbenen Blüten beim kleinsten Windstoß.