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Mit dem Garmin Montana GPS am Standort

Mit dem Garmin Montana GPS am Standort

Seit einigen Jahren begleitet uns nun schon das Garmin Montana 600 auf unseren Reisen. Es ist somit längst überfällig ein kleines Feedback über das wichtige Helferlein zu geben. Mittlerweile hat das Gerät schon den halben amerikanischen Kontinent gesehen. Hauptsächlich verwenden wir das Montana zum Aufzeichnen von Tracks und Standorten, als Routenplaner vor Ort und als Orientierungshilfe abseits der Straßen. Mehr dazu aber später. Vorweg sei gesagt, das inzwischen ein Nachfolgemodell von Garmin verfügbar ist, das Garmin Montana 610. Unser kleiner Erfahrungsbericht bezieht sich noch auf das erste Modell in dieser Klasse. Das GPS kommt vom ersten Anschein wie ein dickes Handy rüber und liegt ziemlich schwer in der Hand. Wie für Garmin typisch ist das Gerät sehr gut verarbeitet und macht einen sehr robusten Eindruck, was sich auch in den Jahren des Gebrauchs bei uns bestätigt hat. Im wasserdichten Gehäuse befindet sich nur ein Schalter am Gerät, der zum ein- und ausschalten. Der Rest läuft über das 4 Zoll Touch Screen. Das Montana 600 wurde mit einem 2000mAh Li-ion Akku ausgeliefert, der langlebig und ausdauernd …

Echinocereus Online - Kategorie Standortberichte

Der Einsatz von GPS

Als wir vor über 20 Jahren unsere ersten Reisen nach Mexiko und USA unternommen haben, war die Nutzung von mobilen und handlichen GPS Geräten im semiprofessionellen oder privaten Bereich noch kaum verbreitet. Die Strecken der einzelnen Reisen wurden damals noch in einem kleinen Tagebuch vor Ort festgehalten und später am heimischen PC in eine Datei übertragen. In gleicher Weise erfolgte auch die Dokumentation von einzelnen Standorten, die versehen mit einer möglichst genauen Anfahrtbeschreibung oft eine blumige Schilderung der örtlichen Gegebenheiten darstellten. Jeder kann sich sicher vorstellen, dass verbale Ausschweifungen wie „… bei Km 10,5 links in Feldweg einbiegen …“ oder „… 3,2 Milen nach Ortsende rechts am ansteigenden Hang …“ in der heutigen Zeit nicht lange Bestand haben. Vielfach haben wir bei einem Folgebesuch das Habitat nicht mehr gefunden und standen rätselnd vor unseren eigenen Aufzeichnungen. Die Gründe waren vielschichtig: Neue Straßen wurden gebaut, die alte Straßenführung verändert, Km-Pfosten neu gesetzt, Feldwege waren schlicht weg nicht mehr vorhanden oder als solche zu erkennen, Ortsränder durch Baumaßnahmen verschoben und auch beschriebene markante Punkte einfach verschwunden. Was …