Alle Artikel mit dem Schlagwort: russanthus

Echinocereus Online - Kategorie Standortberichte

Echinocereus russanthus subsp. weedinii, USA, Texas, Mt. Livermore

Mit verlassen der Waldregionen in den Davis Mountains auf dem Weg zu dem Gipfel des Mt. Livermore beginnt ab einer Höhe von 2.400 m Höhe das Vorkommen von Echinocereus russanthus subsp. weedinii gleichzeitig mit einer recht offen bedornten Form von Echinocereus coccineus. Die Pflanzen sitzen in Felsnischen, in mit Flechten und Moos besetzten Felsritzen und teilweise in nahezu senkrechten Felswänden und sind in einer erstaunlichen Anzahl anzutreffen. Die Bedornung zeigt bei den meisten Pflanzen ein relativ einheitliches Bild und besticht durch ein dichtes helles Stachelkleid. Nur in wenigen Fällen konnten wir Pflanzen mit deutlich rötlichem Einschlag beobachten, was an Jungpflanzen oder zum Teil im Neutrieb durchaus üblich ist. Bedingt durch die hohen Humusanteile ist der gemessene pH Wert auch mit 4,5 deutlich im saueren Bereich angesiedelt.

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Big Bend National Park, Texas, Teil 3 – Echinocereus russanthus

Ebenso weit verbreitet wie Echinocereus dasyacanthus ist sicherlich auch Echinocereus russanthus im Big Bend National Park. Die typischen rötlich-rostfarbenen kleinen Blüten sind natürlich nicht so prächtig wie bei vielen großblütigen Echinocereen, trotzdem besticht die Art schon alleine durch ihre wundervolle Bedornung. Dünne lange Mitteldornen in roten, creme- oder bräunlichen Farbtönen verleihen den Pflanzen ein mächtiges Aussehen. Der zylindrisch wachsende Echinocereus russanthus wächst häufig in kleinen Felsritzen, an steinigen Hängen oder in kleinen Felsmulden und bettet sich so optisch hervorragend in die Farben und Formen der Landschaft ein. Die kleinen aber teilweise zu Massen aufgehenden Blüten erscheinen im oberen Drittel der Pflanzen und sind überwiegend an den der Sonne zugewandte Seite zu finden. Im vierten Teil werden wir über Echinocereus chisoensis berichten